Mit Bescheid v. 23.2.2018 wird der Krankenhaus GmbH die Aufnahme des palliativmedizinischen Dienstes im Krankenhaus Schongau seitens des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege genehmigt.
Das medizinische Konzept des Krankenhauses wurde vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung in Bayern (MDK) geprüft und positiv abgeschlossen.
Geschäftsführer Thomas Lippmann zeigt sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden „mit der Palliativversorgung am Standort Schongau können wir die stationäre Versorgung Schwerstkranker und Sterbender sehr verbessern und dies wohnortnah“. Dr. Wilhelm Fischer, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Schongau, betont „Wir wollen Leiden umfassend lindern und Patienten und ihren Angehörigen bei der Krankheitsbewältigung helfen.

Das palliativmedizinische Konzept bietet eine interdisziplinäre und multiprofessionelle Gesamtversorgung und beinhaltet

  • speziell ausgebildetes und geschultes Personal sowohl im medizinischen-, pflegerischen- wie auch sozialen Dienst
  • Vorbeugen und Lindern von Leiden und Schmerzen
  • psychologische und seelsorgerliche Begleitung
  • zwei Zimmer mit besonderer Ausstattung für Palliativpatienten und ihre Angehörigen
  • Kooperationen mit palliativen Einrichtungen wie dem Hospizverein Pfaffenwinkel oder Palliahome

Die palliativen Zimmer befinden sich derzeit in Vorbereitung.

„Im Weilheimer Krankenhaus möchten wir auch eine Palliativversorgung sicherstellen“, sagt Thomas Lippmann, „die Voraussetzungen für die Beantragung werden gegenwärtig geschaffen.“