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Covid 19 - Arbeiten am Limit in der Krankenhaus GmbH

Geschrieben von Isa Berndt | 02.12.2021

Zum 2. Dezember 2021 meldet die Krankenhaus GmbH eine Covid 19 Belegung von 18 Patienten davon 6 auf der Intensivstation in Weilheim und 30 Patienten davon 6 auf der Intensivstation in Schongau, „Dreiviertel der Corona Intensivpatienten sind ungeimpft, bei einem viertel handelt es sich um Impfdurchbrüche“, informiert Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhold Lang, Ärztlicher Direktor und Pandemiebeauftragter im Krankenhaus Schongau.

Nach Wochen der hohen Belegung ist derzeit kein Ende der Anspannung in Sicht. „In Weilheim haben wir die Beatmungskapazitäten erweitert, in Schongau wurden neue Überwachungsbetten für nicht-Covid-Patienten geschaffen“, fährt Prof. Lang fort. Der Puffer an Betten ist in beiden Kliniken klein, bei Pflegekräften und Ärztinnen und Ärzten haben wir keine Reserve mehr. „Wir haben das komplette planbare Programm entsprechend der Anordnung der Regierung von Oberbayern heruntergefahren. Wir können gerade noch Notfälle behandeln“, sagt Prof. Dr. Andreas Knez, Ärztlicher Direktor und Pandemiebeauftragter im Krankenhaus Weilheim.

Die Krankenhäuser Weilheim und Schongau und die betroffenen Abteilungen stärken sich gegenseitig und halten zusammen. Regelmäßig tagt die Task Force der Krankenhaus GmbH und zusätzlich finden noch Pandemieabstimmungen der beteiligten Abteilungen statt. „Wir kümmern uns um die Kranken, das ist unser Auftrag“, sprechen die Ärztlichen Direktoren für die Beschäftigten. „Die Menschen liegen uns am Herzen, aber wir kommen an unsere Grenzen.“