Arthrose ist eine Volkskrankheit. Allein in Deutschland leiden fünf Millionen Menschen darunter. Wenn konservative Maßnahmen an ihre Grenzen stoßen, kann der Einsatz eines künstlichen Gelenks helfen. Im Krankenhaus Weilheim werden jedes Jahr rund 350 künstliche Kniegelenke eingesetzt – das Verfahren ist neu, innovativ und sehr effizient. Mit Hilfe von Robotik erhalten Menschen mit Gelenkverschleiß eine Prothese, die die Anatomie ihres Körpers exakt berücksichtigt. Dr. Thomas Löffler, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, möchte zum Thema aufklären.
Am Mittwoch, 6. März 2024, hält der Chefarzt in Huglfing einen Vortrag über die Behandlungsmöglichkeiten des Knies sowie über Arthrose. In einer spannenden Präsentation berichtet er darüber, wie Knieprothesen, die individuell auf den Patienten oder die Patienten abgestimmt sind, mit modernster Robotertechnologie implantiert werden können.
Die Besucher des Vortrags erwartet eine umfangreiche Darstellung der Symptome, Arten und Behandlungsmöglichkeiten von Knie-Arthrose. „Unsere Operations-Technologie ermöglicht es, Implantate mit höchster Präzision zu positionieren und damit die optimale Spannung am Knie zu bestimmen“, erklärt Dr. Löffler. Ziel sei es, der natürlichen Gelenk-Anatomie mit Hilfe des Implantats möglichst nahe zu kommen.
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Er findet im Bürgersaal des Rathauses in Huglfing statt.
Dr. Löffler betont: „Ich freue mich auf viele interessierte Besucher. Natürlich hat jeder, der kommt, nach der Präsentation Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit mir zum Thema Knie-Endoprothetik zu diskutieren.“
Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.